Der Friedhof der Namenlosen in Berlin. – Dieser Friedhof gilt als einer der idyllischsten in Berlin. Historisch bedingt wird er auch „Selbstmörder-Friedhof“ oder „Friedhof der Namenlosen“ genannt. Der Hintergrund dafür ist, das es bis ins 19. Jahrhundert mit enormen Schwierigkeiten verbunden war Suizidenten zu bestatten, welche bei den christlichen Kirchen als Todsünder galten, denen auf Kirchlichen Friedhöfen die Bestattung verweigert wurde. So blieb die Bestattung an der Forstverwaltung des Grunewalds hängend sie beschloss 1878/79 die Toten an einer Waldlichtung zu bestatten.
Dieser Friedhof ist nicht ganz einfach zu finden. Ich bin bis zum S-Bahnhof Grunewald gefahren und habe mich von dort aus zu Fuß auf den Weg gemacht. Hätte ich gewußt, das ich dafür noch knapp 3,5 km durch den Wald rennen mußte, nun ja, ich denke Mal das ich mir das Ganze wieder gründlich überlegt hätte.
Koordinaten: 52.492506°, 13.210953°
Kamera: Canon EOS 70D
Objektiv: Canon EF-S 55-250 mm IS STM
Brennweite: 250 mm
Blende: f/6.3
Belichtung: 1/320 Sek.
ISO: 1.000
Dateiformat: RAW
Auflösung: 5.472 × 3.648 Pixel
Bildnummer: 1834